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PKV - Was Studenten beachten müssen

PKV für Studenten

PKV für Studenten


Auch wenn es auf den ersten Blick wenig spannend erscheint: Studenten kommen um das Thema Krankenversicherung nicht herum. Denn die Krankenversicherung gehört zu den wenigen Pflichtversicherungen in Deutschland. Am besten befassen sich angehende Studenten schon vor Studienbeginn mit dem Thema, da die Hochschulen aufgrund der bestehenden Versicherungspflicht mit der Einschreibung einen Versicherungsnachweis von der GKV oder PKV verlangen. Im Rahmen der eigenen Finanzoptimierung sollte auch die Wahl der Krankenversicherung am besten vor dem Beginn des Studiums eingehend beleuchtet werden.




Wie kann sich ein Student konkret versichern?

Es bestehen vom Grundsatz her für jeden Hochschüler zwei Möglichkeiten, um sich im Krankheitsfall abzusichern:

1) Die beitragsfreie Familienversicherung, für die alle die bereits über ein Elternteil vor dem Studium mitversichert waren. Bis zum 25. Lebensjahr kann diese Versicherung auch als Student kostenfrei beibehalten werden. Voraussetzung dafür ist, dass ein Elternteil, Ehegatte oder Lebenspartner in der GKV versichert ist und unter der Jahresarbeitsentgeltgrenze verdient. Die Altersgrenze von 25 Jahre verschiebt sich nach hinten um die Zeit, die im Rahmen des freiwilligen Wehrdienstes oder eines anderen anerkannten Freiwilligendienstes abgeleistet wurde.


Des Weiteren gibt es eine Grenze für Hinzuverdienste, dies ist ein wichtiger Punkt für alle jobbende Studenten. Das monatliche Einkommen muss unter 405 Euro bzw. unter 450 Euro bei Minijobs liegen. Sobald diese Grenze überschritten wird, greift die studentische Pflichtversicherung. Diese ist bei allen gesetzlichen Kassen gleich vom Beitragssatz, allerdings können Zusatzbeiträge erhoben werden.

Wer etwas länger studiert, muss sich ab dem 30. Lebensjahr oder nach dem 14. Fachsemester als freiwilliges Mitglied in einer gesetzlichen Kasse versichern.

2) Die Wahl einer privaten Krankenversicherung kann einige Vorteile bieten. Das Leistungspaket kann individuell bestimmt werden und ist vertraglich garantiert – unabhängig von künftigen Gesundheitsreformen. Zudem genießen auch Studenten dann bei Ärzten und in Krankenhäusern den Status eines Privatpatienten. Das bedeutet eine bessere Versorgung auf einem höheren Leistungsniveau und schnellere Vergabe von Terminen bei Fachärzten. Außerdem werden medizinische Leistungen wie Heilpraktiker, Sehhilfen, Behandlung durch den Chefarzt oder Unterbringung in einer Privatklinik übernommen, die bei der GKV ausgeschlossen sind.

Da die Leistungen einer PKV je nach Tarif und Gesellschaft unterschiedlich ausfallen, empfiehlt sich auf jeden Fall eine PKV Beratung vor dem Abschluss. Häufig kann bei einem bestehen Vertrag eine PKV Optimierung durchgeführt werden – auch an der Stelle lohnt sich eine Beratung.

Die Beiträge in der PKV werden nach Eintrittsalter und Gesundheitszustand bemessen. Daher ist vor Vertragsabschluss eine Gesundheitsprüfung zu durchlaufen, die ggf. zu einem Zuschlag oder gar einer Ablehnung führen kann.


Das Einkommen des Studierenden ist bei der privaten Krankenversicherung unerheblich, allerdings darf die wöchentliche Arbeitszeit nicht mehr als 20 Stunden betragen. Ansonsten wird man nicht mehr als Student, sondern als Arbeitnehmer eingestuft.

Neben dem individuell gestaltbaren Tarif bieten einige Gesellschaften die sogenannte Private Studentische Krankenversicherung an. Diese enthält für alle Studenten einheitliche Beiträge und Leistungen.

Sonderregelung bei Kindern von Beamten

Studenten, die über ein Elternteil einen Anspruch über staatliche Beihilfe haben, sind damit auch während des Studiums bis zum 25. Lebensjahr versichert. Die Beihilfe übernimmt für Kinder von Beamten 80% der Kosten, die restlichen 20% werden über eine private Restkostenversicherung abgedeckt. Dieser 80%ige Anspruch entfällt ab dem 25. Lebensjahr. Danach muss der Wechsel in einen privaten Studententarif erfolgen, ein Wechsel zur GKV ist in aller Regel nicht möglich.

Und nach dem Studium?

Mit dem Ende des Studiums besteht grundsätzlich die Möglichkeit, die gesetzliche Krankenversicherung zu wechseln oder sich privat zu versichern. Letzteres ist natürlich abhängig vom Einkommen oder es wird eine selbstständige Tätigkeit aufgenommen.
Weitere Informationen zum Thema sowie eine unabhängige Finanzberatung erhalten Sie bei
www.bankstore24.de

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Letzte Aktualisierung am .

13 comments to PKV – Was Studenten beachten müssen

  • Ja leider werden Studenten mit dem Thema etwas alleine gelassen. Wir als Eltern haben uns nun ausführlich beraten lassen und eben nicht von Verischerungsvertretern, sondern von einem Versicherungsexperten. Das Thema ist ja ganz schön umfassend, z.B. den Studentischen Versicherungsschutz zu verlieren, wenn während der Semesterzeit zu viele Stunden in der Tätigkeit als Werksstudent gearbeitet werden. Und dass dann iun der Semesterferienzeit wieder alles anders ist. Ganz schön kompliziert.

  • Ich danke Ihnen für den interessanten Artikel. Ein Wechsel in eine PKV kann sich wirklich lohnen. Vor allem weil die freiwillige gesetzliche Krankenversicherung meiner Meinung nach unverschämt teuer ist.

    • Dies muss man sicherlich individuell betrachten. Dafür ist die gesetzliche Krankenversicherung oftmals im Alter oder wenn man eine Familie hat preiswerter und ein Wechsel zurück in die Gesetzliche später oft nicht mehr möglich.

  • Max

    Ich als Student habe mich schon mehrmals mit diesem Thema beschäftigt und muss sagen, dass es sich überhaupt nicht lohnt sich privat zu Versichern, denn die „normale“ Versicherung reicht vollkommen aus!

  • Auf jeden Fall hilfreich. Als Student hat man schon genug mit der eigenen Studienmaterie zu tun, da hat man oft nicht die Übersicht über die Versichrungssituation.

  • Da kann ich ein schönes Lied aus der Studienzeit meiner Frau singen. Von den paar Kröten Bafög hat meine Frau bzw. Ich dann auch noch 154 Euro an die AOK zahlen dürfen. Studierende sollten sich zwingend vorher informieren, was da finanziell auf sie zukommt. Beste Grüße.

  • Ich danke Ihnen für diesen interessanten Artikel. Das ist ein wichtiges Thema und sollte tatsächlich schon vor Studienbeginn geklärt sein. Es ist eine stressige Zeit eines jeden jungen Menschen und deshalb sollte man gut im Voraus planen.

  • Aus der PKV kommt man ja ganz leicht wieder raus, wenn man sich anstellen lässt, oder etwa nicht? Also was sollte daran die Schwierigkeit sein?

  • Ein sehr guter Artikel! Leider werden die meisten Studenten weder von Zuhause noch sonst irgendwo über dieses Thema aufgeklärt und dann kann es wirklich sehr schwer werden zu wissen, was günstig ist und worauf man zu achten hat.

  • Ich würde allen Studenten wirklich von einer privaten Krankenversicherung abraten. Die gesetzliche Versicherung zusammen mit einer Zusatzversicherung reicht doch vollkommen!

  • Ein interessanter Beitrag. Das mit der Sonderregelung bei Kindern von Beamten war mir noch nicht bekannt.

  • hulle6

    Ein sehr toller und hilfreicher Artikel.
    Danke für die ausführliche Anleitung ! Vielleicht klappt es ja jetzt endlich mal bei mir mit der Umsetzung.

  • Vielen Dank für diesen hilfreichen Artikel. Besonders angehende Studenten kennen sich noch nicht richtig mit diesen Themen aus. Ich werde Ihren Beitrag gerne weiter empfehlen.

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