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Lohnt sich ein Mietkautions-Konto z. B. über Moneyfix?

Es gibt mittlerweile verschiedene Anbieter für ein sog. Mietkaution-Konto. Das, durch die Fernsehwerbung sicherlich bekannteste, ist z. Zt. „Moneyfix“. Wie das Wort selbst schon ausdrückt, könnte es dem Verbraucher das Gefühl vermitteln, es wäre für Jedermann relativ einfach, ein Mietkaution-Konto zu erhalten und damit gleichzeitig den größten Stein, der einem bei einem eventuellen Umzug im Weg steht, aus dem Weg räumen. Doch leider gilt dies nicht für alle!

Die Mietkaution, die von vielen Vermietern verlangt wird, stellt ein große Hürde dar, wenn es darum geht, sich einen Umzug leisten zu können. Vielfach verlangt der Vermieter die 3-fache Kaltmiete als zukünftige Sicherheit für eventuell auftretende Schäden in der  neuen Wohnung, je nach Miethöhe können das schnell mal eben 1.200 – 2.000 Euro sein.


Kritisch wird es vor allem dann, wenn der alte Vermieter, die Mietkaution noch bis zu einem halben Jahr nach Auszug einbehält – was er übrigens darf – und der neue Vermieter jedoch bereits zu Einzugsbeginn seine Mietkaution verlangt. Nur mit Mühe können sich große Familien oder Geringverdiener eine derart hohe Summe zusammen sparen. Da hört sich das Angebot der „Moneyfix“ Mietkaution natürlich sehr viel versprechend an und man könnte fast glauben, dass es nun mit einem Mietkaution-Konto kinderleicht ist:

  1. den Zuschlag für eine Wohnung zu erhalten, wenn ich das „Moneyfix“ Mietkautionskonto in´s Spiel bringe und
  2. dies des Rätsels Lösung ist, wenn ich das Geld für eine Mietkaution im Moment überhaupt nicht aufbringen kann

Leider werden aber gerade die Personengruppen, die ein Problem damit haben, so eine Summe zusammen zu sparen, aber auch in vielerlei Hinsicht enttäuscht werden. Denn ein Blick in das „Kleingedruckte“ verrät, dass ausgerechnet die Menschen mit einem Schufa-Eintrag bzw. Bonitätsproblemen große Schwierigkeiten haben werden, so ein Konto zu erhalten – wenn überhaupt – und das die Konditionen für dieses Konto ganz schön happig sind, wie Jenny´s Blog auf den wir per Zufall gestoßen sind, mit Ihrem Artikel: Kostenfalle Mietkaution aufzeigt. Hier wurde mal nachgerechnet und das Ergebnis ist ernüchternd.

Ein Mietkaution-Konto – des Rätsels Lösung für Studenten?

Natürlich kann man auch zu diesem Thema geteilter Meinung sein, wie die anschließende Diskussionsrunde zeigt, das ändert jedoch leider nichts an den Zahlen und Fakten.


Studenten, die es offensichtlich relativ leicht haben so ein Mietkautionskonto zu erhalten, scheinen die Kosten nicht abzuschrecken, weil der gefühlte Nutzen einfach höher gewertet wird. Auf alle Fälle ist es vollkommen legitim, zu diesem Thema auch eine kontroverse Meinung zu haben, diesbezüglich sehen wir unseren Artikel auch nicht als Kritik, sondern als Anregung zum Nachdenken und vielleicht gibt es dann ja auch den einen oder anderen Studenten, der durch diese Art und Weise doch lieber wieder auf die Finanzspritze der Eltern zurückgreift, deren Unterstützung in der Regel ja zinslos ist.

Wir sind gespannt, auf Ihre Meinungen und freuen uns über sinnvolle Kommentare oder Anregungen !

Autor: Tania Dählmann

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Letzte Aktualisierung am .

2 comments to Lohnt sich ein Mietkautions-Konto z. B. über „Moneyfix“?

  • Ich weiß nicht, ob das wirklich sinnvoll ist. Wer es nicht schafft die Kaution vorher an zu sparen, wie soll er denn dann die Raten für Mietkautionsbürgschaft aufbringen?

  • Ich kann mir gut vorstellen, dass eine solche Möglichkeit immer wieder gerne in Anspruch genommen wird, zumal kaum jemand in der heutigen Zeit 2 bis 3 Monatsmieten zur Hand hat, um die Mietkaution zu hinterlegen.

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