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Lohnt sich eine Katzenkrankenversicherung? Pro und Contra

Katzenkrankenversicherung

Katzenkrankenversicherung

Knapp 10 Millionen Katzen werden in ganz Deutschland von ihren Besitzern liebevoll umsorgt. Sie bekommen ausreichende und gesunde Nahrung, ein gemütliches Plätzchen zum Schlafen, Spielzeuge und – was für viele Samtpfoten das Wichtigste ist – Streicheleinheiten. Doch was geschieht, wenn eine Katze erkrankt oder einen Verkehrsunfall erleidet? In diesen Fällen lässt sich der oftmals teure Tierarztbesuch nicht immer vermeiden. Daher stellen sich viele Katzenbesitzer die Frage, ob sich der Abschluss einer Katzenkrankenversicherung lohnt, oder ob möglicherweise auch eine Alternative in Frage kommt.

Was ist Gegenstand einer Katzenkrankenversicherung?

Gewöhnlich erstreckt sich der Krankenversicherungsschutz einer Katzenkrankenversicherung auf die Behandlung von Krankheiten und Unfallfolgen. Hierzu zählen:

– Vorsorgeschutz (Gesundheitscheck, Impfungen, Zeckenmittel, Wurmkur)
– Kosten für Medikamente
– ambulante und stationäre Behandlungen (OP`s)
– Aufenthaltskosten in der Tierklinik
– chirurgische Eingriffe
– physikalische Therapien
– Diagnostik (Röntgen, Ultraschall, EKG, Labor etc.)
– homöopathische Behandlungen

Oftmals gibt es für die Erstattung jedoch festgesetzte Maximalsätze. Da sich diese je nach Versicherungsanbieter unterscheiden, sollten Katzenbesitzer beim Abschluss der Katzenkrankenversicherung darauf achten, wie hoch diese Grenzen bemessen sind, bis zu welchem Gebührensatz (GOT) die Versicherung zahlt, welche Extraleistungen eingeschlossen sind und ob gegebenenfalls für den Urlaub auch ein vorübergehender Auslandsschutz für die Katze gewährt wird.


In einer Katzenkrankenversicherung kann es, wie in anderen Versicherungen auch, Ausschlüsse geben. Daher bedeutet eine regelmäßige Beitragszahlung nicht zwangsläufig, dass nie wieder Tierarztkosten fällig werden. Ein Blick in die Versicherungsbedingungen hilft bei der Identifizierung von Ausschlusskriterien. Zu den gängigsten Ausschlüssen gehören:

– Erkrankungen infolge von Impfversäumnissen
– Korrekturen von Zahn- oder Kieferanomalien
– Kosten für Vitaminpräparate und Diätfutter
– Überprüfungen auf Zuchttauglichkeit
– verhaltenstherapeutische Behandlungen etc.

Die ebenfalls angebotenen Katzen-OP-Versicherungen stehen im Allgemeinen für:

– Kosten einer OP inklusive Untersuchung am Tag davor
– Aufenthalt in der Tierklinik zuzüglich Arzneimittel und Verbandsmaterial
– Nachbehandlungskosten

Worin liegen die Vorteile einer Katzenkrankenversicherung?

Der größte Vorteil einer Krankenversicherung für Katzen liegt darin, dass das Tier im Krankheitsfall rundherum abgesichert ist. Hohe Tierarztrechnungen, die ein großes Loch in die Haushaltskasse reißen, gehören damit der Vergangenheit an. Vor allem Menschen mit einem schmaleren Geldbeutel können damit einen Tierarzt aufsuchen, ohne befürchten zu müssen, dass sie die Rechnung nicht begleichen können. Vielen Erkrankungen kann damit der Schrecken einer dauerhaften finanziellen Belastung genommen werden, wie z. B. bei

  • Zahnerkrankungen, die Organe in Mitleidenschaft ziehen können
  • Arthrose
  • Folgen von Diabetes, Bluthochdruck, Leukose
  • Vergiftungen
  • Nierenerkrankungen
  • Tumore

In der Versicherung sind in der Regel alle notwendigen und regelmäßigen Behandlungen inbegriffen, einschließlich Impfungen und Entwurmungen. Letztere sind insbesondere für Freigänger wichtig, die oft von Zecken, Würmern und Parasiten befallen werden. Wohnungskatzen sind dagegen vermehrt Gefahren im Haushalt ausgesetzt. Häufige Verletzungs- und Erkrankungsquellen sind beispielsweise heiße Herdplatten, spitze Gegenstände und giftige Pflanzen.

Was kostet eine Krankenversicherung für Katzen?

Wie oben ersichtlich bietet eine Katzenkrankenversicherung in der Regel einen deutlich umfassenderen Schutz als eine Katzen-OP-Versicherung. Dieses erhöhte Leistungsangebot ist jedoch nicht ganz billig. Unter Umständen sind die Versicherungsbeiträge für Wohnungskatzen geringer als die für Freigänger. Ungeachtet dessen sollten Tierhalter genau abwägen, ob sich der monatliche Aufwand ab ca. 16 Euro – lohnt.




Vergleichsportale im Internet bieten eine praktische Möglichkeit, die Tarife unterschiedlicher Versicherungsanbieter sowie den jeweiligen Leistungsumfang zu vergleichen. So lässt sich oftmals viel Geld sparen.

Ist jede Katze versicherbar?

Nicht selten werden gerade Katzenbesitzer, die aufgrund des hohen Alters ihres Tieres den durch eine Katzenkrankenversicherung gebotenen Schutz am ehesten gebrauchen könnten, von den Versicherungen zurückgewiesen, hier gibt es nur wenige Ausnahmen, die auch ältere Katzen noch versichern. Das Risiko, kranke oder sehr alte Stubentiger zu versichern, wäre für einige Gesellschaften zu hoch. Doch auch andere Aspekte wie beispielsweise die Rasse werden von Tierversicherungen für die Entscheidung über die Aufnahme und den damit einhergehenden Konditionen für den Versicherungsschutz herangezogen. Einige Versicherungsanbieter verlangen zudem einen Nachweis über die regelmäßige Impfung der Tiere sowie darüber, dass diese tätowiert oder gechipt sind.

Jeder Katzenbesitzer muss für sich selbst entscheiden, ob er für seinen geliebten Hausgenossen eine Katzenkrankenversicherung abschließt. Mitunter ist dies eine Gewissensfrage, deren Beantwortung oft nicht zuletzt vom Geldbeutel abhängt. Wer sich eine Katzenkrankenversicherung aus finanziellen Gründen nicht leisten kann, auf einen Versicherungsschutz aber nicht verzichten möchte, sollte über den Abschluss einer Katzen-OP-Versicherung als preiswertere, solide Basisabsicherung nachdenken, ab ca. 6,35 €/mtl.

Aus Erfahrung möchte ich hierzu noch ergänzend darauf hinweisen, dass bei uns ca. jeder 3. Katzenhalter seine Katzenkrankenversicherung regelmäßig in Anspruch nimmt. Ich kann also nicht bestätigen, dass es sich nicht lohnen kann, es kommt halt ganz auf die Katze und die Lebensumstände an. Und natürlich gibt es „gottseidank“ auch genügend Katzenhalter, deren Katze gesund und munter bis ins hohe Alter ist. Eine Zukunftsprognose ist diesbezüglich genauso wenig möglich wie beim Menschen!

Wie ist Ihre Meinung zur Katzenkrankenversicherung, sinnvoll oder überflüssig? Wir freuen uns über Meinungen und Tipps zum Thema: Lohnt sich eine Katzenkrankenversicherung?

Autor: Tania Dählmann

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