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Berufsunfähigkeitsversicherung Auszubildende - Top oder Flop?

Nach wie vor hält sich das Interesse für eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Auszubildende in Grenzen. Natürlich kann man verstehen, dass man sein „erstes Geld“ nicht unbedingt für Versicherungen ausgeben möchte, denn eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Auszubildende kann – je nach Beruf – auch ordentlich ins Geld gehen. Nur die kaufmännischen Berufe müssen hier einen relativ geringfügigen Beitrag aufbringen.
Auch von den Eltern möchten sich die Jugendlichen heutzutage nicht mehr reinreden lassen. Sie möchten selber entscheiden, wofür Sie Ihr Geld ausgeben…


War es früher üblich, dass die jungen Azubis eine Beratung vom Versicherungsvertreter Ihrer Eltern erhielten, so ist auch dies heutzutage nur noch selten der Fall. Unsere Jugendlichen sind der Meinung, dass Sie sehr wohl selber wissen wie, was und wann sie etwas brauchen. Sie möchten sich nicht mehr von den Eltern bevormunden lassen und Ihren eigenen Weg gehen. So lobenswert diese Einstellung im allgemeinen auch ist, genauso viele Gefahren birgt sie auch.

In wie weit sind Jugendliche in der Lage eine Entscheidung zu treffen, die ausschlaggebend für die nächsten 50 Jahre sind?

Wenn Sie diesen Beitrag gerade als Auszubildender lesen, wird es jetzt einen lauten Aufschrei geben und mit Fug und Recht, werden Sie sagen:“Natürlich kann ich das, ich bin doch nicht blöd“ – das wollen wir hier jedoch auch keinesfalls in Abrede stellen, doch wollen Sie das auch? Die meisten Auszubildende wollen nichts davon hören, was später einmal ist, welche Gefahren auf Sie lauern könnten bla, bla, bla….
Und genau hier liegt der Hase im Pfeffer:Sind es doch gerade junge Auszubildende, die sich noch gar nichts dabei denken, Ihren Hausarzt regelmäßig aufzusuchen, weil Sie Liebeskummer haben, Prüfungsängste oder von anderen gemobbt werden, dann zwickt und zwackt es auch mal im Rücken oder sie bekommen aufgrund der an Sie gestellten Anforderungen regelmäßig Kopfschmerzen, die vom Arzt als Migräne diagnostiziert werden. In vielen Fällen hat sich jetzt bereits eine Antragstellung für die Berufsunfähigkeitsversicherung erübrigt, zumindest für die nächsten 5 Jahre!

Wussten Sie das?

Für die Berufsunfähigkeitsversicherung sind Sie einfach ein viel zu großer Risikofaktor – bereits einmal mit den o.g . Krankheiten beim Arzt – kann schon einmal zuviel gewesen sein!

Ich bin doch gesetzlich versichert, irgend jemand wird schon zahlen…

Ja, wenn man Glück hat – zahlen die Eltern und man muss Ihnen ein Leben lang auf der Tasche liegen. Wollen sie das? Ist das Ihre Vorstellung von einer neu hinzugewonnenen Freiheit, endlich erwachsen zu sein?


Die gesetzliche Rentenversicherung zahlt in Ihrem Fall nämlich nicht, das einzige Amt was eventuell für Zahlungen in Frage käme, wäre das sog. Jobcenter oder das Sozialamt, wenn nicht vielleicht andere (z. B. Eltern) für einen aufkommen können. Wenn Sie „Glück im Unglück“ haben, erleiden Sie einen Arbeitsunfall und die Berufsgenossenschaft kommt für Sie auf oder eine Berufskrankheit zwingt Sie zum Aufhören – aber Achtung: Nicht irgend eine Berufskrankheit, sondern eine „anerkannte Berufskrankheit“ muss es sein und wie Sie sich sicherlich vorstellen können, hält sich diese Auswahl schwer in Grenzen, sonst wäre die Berufsgenossenschaft nämlich bereits pleite.

Appell an die Verantwortung unserer Auszubildenden!

Jugendliche wollen endlich erwachsen sein und Verantwortung tragen – dazu gehören auch wichtige Entscheidungen bezüglich Ihrer Versicherungen zu treffen und zwar von Anfang an – und nicht erst dann, wenn es bereits zu spät ist!
Verantwortung, um hier beim Thema zu bleiben, heißt nicht: Will ich eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen oder nicht ? – sondern Sie muss lauten: Wo schließe ich eine ab und wie finde ich heraus, welche die beste und günstigste ist? Genau damit fängt Verantwortung an, nehmen Sie Ihr neu gewonnes Leben in die Hand und treffen Sie Entscheidungen, die zukunftsweisend sind. Sichern Sie sich ein regelmäßiges Einkommen bis zum Renteneintritt, so bleiben Sie immer unabhängig und müssen niemanden auf der Tasche liegen.

Aus fachmännischer Sicht und schmerzlichen Erfahrungen heraus, sagen wir:

Flop – Auszubildende, die sich bewusst gegen eine Berufsunfähigkeitsversicherung entscheiden

Top – Auszubildende, die verstanden haben worum es geht und sich jetzt rechtzeitig um den passenden Versicherungsschutz bemühen.

Berufsunfähigkeitsversicherung – viel Licht und Schatten

Wie oben bereits erwähnt, kann die Entscheidung für eine Berufsunfähigkeitsversicherung richtungsweisend für die gesamte Zukunft des Auszubildenden sein, denn einmal mit den „falschen“ Krankheiten beim Arzt, macht einen späteren Wechsel evtl. sogar unmöglich, abgesehen davon, dass der Zahlbeitrag natürlich immer teurer wird, je älter Sie bei Abschluss sind. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig,  nicht nur irgend eine Versicherung abzuschließen oder einfach die nächstbeste und auch nicht die, die Ihnen vielleicht Ihr Bankberater aufschwatzen möchte und denken:“Wird schon richtig sein.“ Nein – Es geht jetzt um Ihre Zukunft und nur das zählt!


Zahlt Ihnen Ihr Bankberater die Berufsunfähigkeitsrente aus eigener Tasche, wenn Sie als Auszubildender die falsche Entscheidung getroffen haben? Nein sicher nicht, deswegen haben Sie auch den Mut : „Nein“ zu sagen, oder zumindest „Ich überlege es mir“. Überstürzen Sie keine Entscheidungen, sondern informieren Sie sich umfassend, vergleichen Sie die Angebote und setzen Sie sich mit dem Thema ernsthaft auseinander. Führen Sie Gespräche mit unabhängigen Versicherungsexperten (dazu zählt nicht unbedingt der Ausschließlichkeitsvertreter, der nur sein Produkt an den Mann bringen will), wobei ich hier nicht in Abrede stellen möchte, dass diese nicht das nötige Fachwissen dazu hätten.

Damit Auszubildende die richtige Berufsunfähigkeitsversicherung finden, sollten Sie einen Berufsunfähigkeitsversicherung Vergleich durchführen, am besten z. B. bei jemanden, der das unabhängige Vergleichsprogramm von Morgen & Morgen verwendet, das sämtliche Versicherungen, Tarife und Kostellationen aufführen kann und nach einer eingehenden Analyse, die zutreffendsten Versicherungen anzeigt, denn eine generelle Aussage darüber zu treffen, welche Versicherung Top – oder – Flop ist, kann aufgrund der Komplexität nicht getätigt werden. Möchten Sie auf eigene Faust herausfinden, welche Versicherung die Richtige ist, kann Ihnen unsere Berufsunfähigkeitsversicherung Checkliste Anhaltspunkte liefern, um Angebote zumindest ansatzweise fachmännisch beurteilen zu können, aber denken Sie daran: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen – nicht umsonst gibt es genügend Menschen, die u. a. auch um diese Versicherung zu verstehen – 1- bis 3 Jahre lang Ihr Fach erlernen mussten 🙂

Anmerkungen: Auch bei Vorerkrankungen lohnt es sich natürlich trotzdem einen Antrag zu stellen, wenden Sie sich dafür jedoch unbedingt an einen Fachmann, weil Sie in diesem Fall ganz besonders in ein „Fettnäpchen“ treten können, das ungeahnte Folgen haben kann – und – ganz wichtig: Immer bei der Wahrheit bleiben!

Ich freue mich auf Anregungen oder Erfahrungen zu diesem Thema, gerne auch Meinungen von Auszubildenden.

Autor: Tania Dählmann

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